Projektträger

Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Institut für Landschaftsökologie

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Stadt Dorsten

Laufzeit

seit 2015

Das Projekt

Wildpflanzenmischungen sollen im westlichen Münsterland und im Lipperaum als alternatives Substrat für Biogasanlagen angebaut werden. Sie sollen unter ökologischen und ökonomischen Aspekten sowie unter Gesichtspunkten der Landschaftsgestaltung getestet werden.

Die Anbauflächen sollen als Demonstrationsflächen im Regionale- Raum Beispiel geben, welche Entwicklung in der Landschaft möglich ist. Bewohner, Landwirte und Besucher sollen erkennen, dass es Alternativen zum Maisanbau gibt (Soziales). Das Projekt wird dazu beitragen, die negativen Effekte der Energiewende auf die Landschaft und die Pflanzen- und Tierwelt abzubilden (Ökologie). Durch Exaktparzellenversuche soll gezeigt werden, welche wirtschaftlichen Potentiale zu erschließen sind und wie groß die Ertragslücke zu konventionellem Maisanbau ist (Ökonomie).

Durch die Entwicklung von Betreibermodellen soll exemplarisch aufgezeigt werden, wie auf Betriebsebene ein ökonomisch tragfähiger Anbau langfristig realisiert werden kann. In enger Abstimmung mit den Anforderungen in der Landwirtschaft und der Pflege städtischer Freiräume wird der Fokus auf die streifenförmige Anlage dieser Flächen gelegt. Hierdurch kann eine entsprechende Wildpflanzeneinsaat auch auf nur einer Ausbreitungsfläche angelegt werden.

Zur Homepage des Projektes GrünSchatz gelangen Sie hier.